DIE LEISTUNGEN UNSERER PRAXIS IN WURZEN

Wir freuen uns, Ihnen hier einen Überblick über die zahnärztlichen Leistungen unserer Praxis in Wurzen geben zu können. Gerade weil ein Zahnarztbesuch wahrscheinlich nicht zu Ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört, möchten wir für Sie eine angenehme Atmosphäre schaffen. Wir geben alles dafür, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Deshalb nehmen wir uns Zeit für Sie und Ihr Anliegen.

Ästhetische Zahnheilkunde – mehr als Kosmetik

1. Füllungen

Aus gesundheitlichen Gründen verwenden wir in unserer Praxis kein Amalgam mehr.
Im Seitenzahngebiet wird eine sogenannte plastische Keramik mit Hilfe der Adhäsivtechnik auf den Zahn geklebt.
Die plastische Keramikfüllung besteht aus Anteilen von Composit (Kunststoff) und aus Keramik.
Bei Frontzahnfüllungen kann auf Wunsch für eine besondere Ästehtik und Natürlichkeit die Füllung in Mehrfarbschichttechnik (spezielle Farbtechnik) hergestellt werden.
Milchzähne werden mit einem lichthärtenden Compomer versorgt. Compomer ist eine Mischung aus Komposit (Kunststoff) und Glasionomerzement.

2. Veneers (Keramikverblendschalen)

Veneers sind graziele, metallfreie, fast transparente Keramikschalen, welche im zahntechnischen Labor individuell hergestellt werden. Veneers kann man anfertigen lassen bei:

  • abgebrochenen Schneidezähnen
  • großen Kariesdefekten bzw. sehr großen Frontzahnfüllungen
  • extremen Verfärbungen
  • einer großen Lücke z.B. zwischen den mittleren Frontzähnen

Die betroffenen Zähne werden präpariert, es wird ein Abdruck genommen und in ein zahnmedizinisches Labor geschickt, wo die Veneers hergestellt werden.
Die Keramikschalen werden mit einem zahnmedizinischen Spezialkleber auf den Zahnschmelz aufgeklebt.
Diese Technik ist sehr modern, auf das starke Beschleifen der wertvollen Zahnsubstanz kann verzichtet werden. Die Abbeißfunktion ist mit der Veneerversorgung voll gewährleistet, die Härte des keramischen Materials übersteigt die Härte des Zahnschmelzes.
Ihre Lebensqualität kann sich verbessern, die Ästhetik ist nach der Behandlung in unserer Praxis in Wurzen perfekt.

Implantate –
Eine Basis für hochwertigen Zahnersatz

Zahnarzt-Wurzen-Klass-Praezision-Bohrer

Implantatgetragener Zahnersatz ist seit langem selbstverständlicher Bestandteil der Zahnheilkunde.

Was ist ein Implantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, es wird anstelle der fehlenden Zahnwurzel eingesetzt. Implantate werden dauerhaft im Knochen verankert und müssen die tägliche Kaubelastung problemlos aushalten.

Sie bestehen meist aus Titan, welches ein besonders vertägliches und gewebefreundliches Material ist und keine allergischen Reaktionen auslöst.

Die Implantation ist mit einer kleinen Operation verbunden, welche man ambulant mit örtlicher Betäubung durchführen kann. Nach der Einheilzeit kann das Implantat mit Kronen oder Prothesen versorgt (belastet) werden.

Warum implantieren?

Ein fehlender Zahn kann sich auf die gesamte Funktion des Kauorganes auswirken, deshalb sollte man eine Zahnlücke so schnell wie möglich wieder schließen. Ein fehlender Zahn:

  • verhindert das richtige Abbeißen und Kauen -> dadurch können Störungen bei der Verdauung und somit Störungen des gesamten Organismus entstehen
  • kann zu Zahnwanderungen oder Kippung der nebenstehenden Zähne und dadurch zu Fehlbelastungen im Gebiss führen
  • kann Funktionsstörungen am Kiefergelenk und der Muskulatur verursachen
  • kann die Rückblidung des Kieferknochens beschleunigen
  • wirkt sich negativ auf das Sprechen und die Mimik aus

Ein Implantat hat viele Vorteile

Implantate:

  • sind langlebig (95% halten 10 Jahre und länger)
  • aktivieren Kieferknochen und Gewebe
  • verhindern, dass gesunde „Nachbarzähne“ präpariert (beschliffen) werden müssen
  • erfüllen höchste Ansprüche an Tragekomfort und Sicherheit, an Ästhetik und Bioverträglichkeit

Die Zahnimplantation ist altersunabhängig, sofern das Kieferwachstum abgeschlossen ist.

Ein langjähriger Erfolg hängt maßgeblich von der sehr guten häuslichen Mundhygiene, sowie der regelmäßigen Untersuchung und Prophylaxemaßnahmen in unserer Praxis ab.

Kiefergelenkprobleme, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme oder knirschen Sie nachts mit den Zähnen?

Dann signalisiert Ihnen Ihr Körper, dass er überlastet ist.

Chronische Schmerzen, ein typisches Merkmal in der heutigen Gesellschaft:
Unzählige Menschen leiden an anhaltenden oder häufig wiederkehrenden Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder anderen schmerzhaften Beeinträchtigungen.

Die Ursachen sind oft in funktionellen Störungen des Zusammenspiels der Zähne, Kiefergelenke und Kaumuskulatur sowie Halswirbelsäule und Kopfgelenk zu suchen.

Schon der geringste Frühkontakt zwischen einzelnen Zähnen kann zur Verschiebung von Halswirbeln führen.

Kausystem und Halswirbelsäule bilden eine funktionelle Einheit.

Jede Veränderung im Kauapparat (z.B. durch Zahnverlust, Zahnfüllungen, Zahnersatz) hat reflektorisch sofort eine Veränderung im System der Halswirbelsäule zur Folge. Im oberen Segment der Halswirbelsäule liegen Nerven, die wichtige Teile unseres Organismus versorgen, z.B. Teile des Verdauungstraktes sowie des Urogenitalsystems, den Thalamus, das kardiopulmonale System (Herz/Lunge).

So erklären sich auch Symptome in primer nicht betroffenen Gebieten, wie z.B.

  • Kopf-, Gesichtsschmerzen
  • Nackenverspannungen und Schmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Irritationen im Bereich des Ohres (z.B. Tinnitus und Schwindel)
  • Augenprobleme (z.B. Sehstörungen)
  • Schluckbeschwerden, Stimmveränderungen
  • Taubheitsgefühle in Armen und Fingern

Symptome, die im unmittelbaren zahnmedizinischen Bereich vorkommen sind z.B.:

  • Kaumuskelschmerzen
  • Kiefergelenkknacken, Kiefergelenkschmerzen
  • Zahnschmerzen und Überempfindlichkeiten
  • Zahnlockerung und Zahnwanderung
  • parodontale Defekte (Knochenabbau)
  • Irritationen an Zunge, Wangenschleimhaut und Lippen

Parodontitis:
Gefahr für Zähne und Gesundheit

Über 80% der Erwachsenen leiden heute unter einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und weit über 40% bereits unter einer mittelschweren oder schweren Zahnbetterkrankung – einer Parodontitis.

Parodontitis ist eine Volkskrankheit!

Was ist Parodontitis?

  • chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, früher Parodontose genannt.
  • in einem schubweise verlaufenden Prozess zerstört sie Gewebe und Knochen.
  • ohne Behandlung kommt es oft zur Lockerung und später zum Verlust von Zähnen.

Wie entsteht Parodontitis?

  • Bakterien und Zahnbelag (Biofilm): Beläge auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen bestehen aus  einem  Netzwerk von Bakterien und deren Stoffwechselprodukten, diese sind Auslöser der Entzündung.
  • die Bakterien dringen über die Zahnoberfläche langsam in Richtung der Zahnwurzel vor, verursachen dort eine  Entzündung, die letztlich zum Verlust der zahntragenden Gewebe führt.

Risikofaktoren: Wer erkrankt eher?

Die Neigung an Parodontitis zu erkranken, ist nicht bei allen Menschen gleich!

  • eine entscheidende Rolle spielt das Immunsystem, es kann durch zahlreiche Faktoren beeinflußt werden.
  • durch erbliche Veranlagung kann das Risiko, an Parodontitis zu erkranken erhöht sein.
  • ein deutlich erhöhtes Risiko haben Patienten mit Diabetes.
  • Raucher haben ein 2-7fach erhöhtes Risiko.
  • auch hormonelle Umstellungen können entzündungsanfällig machen, deshalb besteht auch während der Schwangerschaft ein deutlich höheres Risiko.
  • eine Parodontitis auslösen oder beschleunigen kann auch psychischer Stress.
  • bestimmte Medikamente können ebenso eine Parodontitis begünstigen.

Durch Parodontitis Wirkung auf die Allgemeingesundheit?

  • wissenschaftlich ist ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen belegt, Parodontitiskeime und deren Entzündungsstoffe können die Arterienverkalkung unterstützen und Herzinfarkte oder Schlaganfälle begünstigen.
  • eine negative Wechselwirkung gibt es zwischen Parodontitis und Diabetes, zum einen erhöht Diabetes das Risiko, an Parodontitis zu erkranken, zum anderen reduziert Parodontitis die Wirkung von Insulin und erschwert so die Einstellung des Blutzuckers bei Diabetikern deutlich.
  • Patienten mit künstlichen Knie-oder Hüftgelenken haben ein erhöhtes Risiko Infektionen in den Gelenken zu bekommen, da sich die Bakterien besonders leicht dort festsetzen können.
  • es gibt auch Hinweise auf ein erhöhtes Fehlgeburten– und Frühgeburten-Risiko mit niedrigem Geburtsgewicht.

Parodontitis behandeln!

Nur durch gezielte zahnärztliche Therapie, konsequente Mundhygiene und regelmäßige Nachsorge kann eine Parodontitis zum Stillstand gebracht werden.

Nach umfassender Diagnostik erfolgt die Behandlung in mehreren Schritten.

Dabei können gleiche oder ähnliche Symptome auch mit unterschiedlichen Therapien behandelt werden.

1.Schritt:

  • gründliche Entfernung der sichtbaren bakteriellen Beläge und Zahnstein,
  • Optimierung der häuslichen Mundhygiene,

2.Schritt: Vorbehandlungsmaßnahmen

Von unseren Prophylaxemitarbeiterinnen werden Ihre Zähne professionell gereinigt und Sie erhalten eine individuelle Anleitung zur Mundhygienetechnik.

Unsere Mitarbeiterinnen erklären Ihnen den genauen Behandlungsablauf, medizinische Notwendigkeiten und beraten Sie über alle Behandlungsvarianten, bei GKV Patienten unter Beachtung der gesetzlichen Richtlinien.

3.Schritt:-Basistherapie

Bei frühzeitiger Diagnose reicht oft eine Basistherapie aus, um die Entzündung zu stoppen.

Neue Methoden ermöglichen uns eine wenig schmerzhafte, schonende „minimalinvasive“ Behandlung.

Dieses neue Verfahren, die Parodontitis schonend zu bekämpfen, heißt VECTOR Methode.

Mit feinen Ultraschallinstrumenten werden die empfindlichen Wurzeloberflächen sanft gereinigt, es wird nicht gekratzt oder gar geschliffen!

Für einen besseren und sichereren Behandlungserfolg können wir als weitere Maßnahmen den Laser oder die Photodynamische Therapie (PACT) einsetzen.

4.Schritt:-Chirurgische Therapie (Geweberegeneration, Knochentransplantate, Knochenersatzmaterialien)

Ist die Krankheit bereits weiter fortgeschritten, sind zusätzliche chirurgische Eingriffe erforderlich.

Durch die moderne Therapie sind wir heute in der Lage, verlorengegangenes Knochengewebe in bestimmten Fällen wieder zu gewinnen oder durch andere Materialien zu ersetzen.

Dank dieser Techniken bekommen Ihre Zähne wieder Halt und wir sorgen so auch für eine Verbesserung Ihrer Zahn-Ästhetik.

Die Parodontologie ist ein Spezialbereich der Zahnheilkunde, der besondere Fachkenntnisse vom Behandler und vom Praxisteam erfordert. Ein anhaltender Behandlungserfolg ist ein lebenslanger Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen, meinem Praxisteam und mir erfordert.

Zahnersatz –
hochwertig und individuell

Sind natürliche Zähne verloren gegangen, sollten sie wieder ersetzt werden.
Ursachen für Zahnverlust sind vielfältig. Ein Unfall oder dessen Folgen, Karies und Parodontitis können zum Verlust eines oder mehrerer Zähne führen.
Auch durch erblich bedingte Nichtanlage von bleibenden Zähnen können Lücken auftreten.

Aus zahnmedizinischer Sicht ist der Ersatz von fehlenden Zähnen fast immer ein absolutes Muß.
Zähne und Biß sind eine Einheit. Jeder Fehler und jeder fehlende Zahn in dieser Einheit haben Auswirkung auf die Gesamtfunktion.
Zahnlücken sind somit nicht nur störend in der Ästehetik, sie führen auch zu Fehlbelastungen im Gebiß.
Sie können Ursache für Schmerzen in den Kiefergelenken, der Kaumuskulatur, für Muskelverspannungen im Hals,- Nacken- und Schulterbereich und nicht selten auch für Migräne sein.

Oft gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Funktionstüchtigkeit Ihres Kauorgans wieder herzustellen.

An Ihren Zahnersatz stellen Sie hohe Anforderungen. Ihre neuen Zähne sollen alles das leisten, was Ihre eigenen Zähne von Natur aus können.

Darüber hinaus muß Ihr Zahnersatz aber auch höchst ästhetisch, biologisch verträglich, widerstandsfähig, verschleißfest und haltbar sein.

Wir erstellen, abhängig von Ihrem Befund und Ihren Wünschen, einen individuellen Plan zur Versorgung Ihrer Zähne, um Kaufunktion und Ästhetik bestmöglich wiederherzustellen.

Die moderne Zahnmedizin bietet heute mehr und mehr Möglichkeiten, Zahnverlust zu kompensieren.

Auch der Sitz von Totalprothesen kann mit minimalen chirurgischem Aufwand durch Miniimplantate entscheidend verbessert werden.

Wir beraten über alle Behandlungsvarianten.

Unter Beachtung der gesetzlichen Richtlinien zur Behandlung von Patienten der GKV erstellen wir Ihen einen Heil- und Kostenplan für Ihren Festzuschuß zur Regelversorgung Ihrer Krankenversicherung.

Bei der Herstellung Ihres Zahnersatzes arbeiten mein Team und ich schon seit Jahren mit einem zahntechnischen Meisterlabor in Süddeutschland erfolgreich zusammen.

Mit Licht Entzündungen bekämpfen, schmerzfrei ohne Nebenwirkungen!

Zahnarzt-Wurzen-Klass-Kompfort-Laser

Sanft zum Gewebe, stark gegen Bakterien. Farbstoff statt Antibiotika!
99,99% Bakterienreduktion mit Photoaktivierter Terapie (PACT).
Alle oralen Bakterienarten werden abgetötet, Biofilme werden inaktiviert, Viren und Pilze werden wirksam reduziert.
Wir können viele bisher therapieresistente Fälle durch PACT erfolgreich behandeln.

PACT-Behandlung ist universell einsetzbar.

Die Photoaktivierte Therapie wird von deutschen und internationalen Experten als

Alternative zu Antibiotika empfohlen bei:

  • Parodontitis (Zahnbetterkrankung)
  • Endotherapie (Wurzelbehandlung)
  • Karies (das Ausbohren kariöser Zahnsubstanz kann wesentlich reduziert werden)
  • Implantat-Entzündung
  • Infektion nach chirurgischen Eingriffen
  • Herpes (schnellere Heilung)

Diese Behandlung ist schmerzfrei, sicher, ohne Nebenwirkung und ohne Beeinträchtigung des angrenzenden Zahnhart- oder Weichgewebes.

Wie läuft die Behandlung ab?

Eine PACT-Behandlung besteht aus 2 Komponenten:

  • PACT-Farbstoff-Lösung-Gel (Toloniumchlorid)
  • PACT-Laser

Zuerst wird der Farbstoff Toloniumchlorid eingebracht. Durch eine Einwirkzeit von 60 – 120 sek. und dem Bestrahlen mit dem speziellen hochentwickelten Laser-Handstück kommt es zur Aktivierung der Markerlösung.
Die nebenwirkungsfreie Farbstofflösung bildet durch Bestrahlung aktiven Sauerstoff (Singulett-Sauerstoff).
Den Vorgang bezeichnet man in der wissenschaftlichen Literatur als Photo-Aktivierte Chemo Therapie (PACT).
Der Singulett-Sauerstoff zerstört die Zellwände der Bakterien und führt zum Absterben der Keime.
Dieser verwendete Farbstoff wird seit über 10 Jahren in der Medizin eingesetzt.
Bis heute sind keinerlei Nebenwirkungen und keine Resistenzbildungen beschrieben worden.
Es treten keinerlei Verfärbungen an Zähnen oder der Mundschleimhaut auf.

Laser heilt!

Was ist ein Laser ?

Unter einem „Laser“ versteht man ein Gerät, das in der Lage ist, gebündeltes Licht einer bestimmten Wellenlänge zu erzeugen. Dieses unterscheidet sich vom natürlichem Licht vorallem durch seine sehr große Energiedichte.

Laser in der Zahnheilkunde

In den letzten Jahren konnten einige herkömmliche Therapien durch den Einsatz eines Lasers ergänzt oder ersetzt werden.
Vorallem auf dem Gebiet der oralen Chirurgie und Parodontitistherapie hat sich der Laser bewährt.
Durch den Einsatz des Lasers können wir wesentlich schonender, schmerzärmer oder auch minimalinvasiver arbeiten.
Im Vergleich zu anderen Behandlungsarten erzielen wir so schneller bessere Heilungsergebnisse. Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Behandlung wird erhöht.

In unserer Praxis arbeiten wir mit verschieden Laserarten.

Gerne beraten wir Sie, ob der Einsatz eines Lasers in Ihrem Fall sinnvoll und nützlich ist.

Endodontie –
bei uns eine neue Dimension der Zahnerhaltung

Durch moderne, hochwertige Zahnheilkunde können wir heute Zähne erhalten, die vor nicht allzu langer Zeit entfernt werden mussten.

Die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) ist ein Spezialbereich der Zahnheilkunde.
Sie erfordert enormes Fachwissen, ständige Fortbildung und eine spezielle technische Ausstattung.
Mit extremer Präzision und Beherrschung komplizierter Techniken kann eine endodontische Behandlung zum langanhaltendem Erfolg führen.

Durch Verwendung hochelastischer, bruchstabiler Instrumente und dauerhaft bakteriendichten Verschlußmaterialien, können wir in den meisten Fällen den natürlichen Zahn langfristig erhalten.

Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung nötig?

  • wenn eine Karies soweit ins Zahninnere fortgeschritten ist, dass sie die Pulpa (Zahnmark, Nerv) erreicht hat,
  • eine Wurzelbehandlung kann notwendig sein nach Trauma oder Unfall, wenn Zahnteile verloren gegangen sind,
  • wenn eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates auf die Wurzel übergreift,

Bioresonanztherapie

Zahnarzt-Wurzen-Klass-Orientierung-Bioresonanz

Die Bioresonanztherapie ist ein alternatives Heilverfahren und bildet eine gute Ergänzung zur Schulmedizin. In der Bioresonanztherapie geht man davon aus, dass der menschliche Körper unterschiedliche elektromagnetische Schwingungen abstrahlt. Diese kommunizieren miteinander und beeinflussen sich gegenseitig. Einwirkungen von außen – wie zum Beispiel eine Schwermetallbelastung durch Amalgmfüllungen – können negative Auswirkungen auf diese Schwingungen haben, was die Entstehung von Krankheiten begünstigt. Die Bioresonanztherapie will die Schwingungen wieder regulieren und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne persönlich zu diesem Thema.

Amalgamausleitung

Amalgamfüllungen beinhalten Quecksilber und werden von uns nicht mehr empfohlen. Gerne entfernen wir Ihnen jedoch Ihre alten Amalgamfüllungen. Aufgrund des Austritts von Quecksilber sind dabei Schutzmaßnahmen für den Patienten zu treffen. Die alten Füllungen werden von uns unter dem sogenannte Kofferdam entfernt – einer Gummiabdichtung des gesamten Mundraums, die vor Amalgamresten schützt.

Nach einer Amalgamentfernung empfehlen wir dringend eine Amalgamausleitung. Dabei werden Rückstände von Amalgam, die sich noch im Körper befinden, ausgeleitet. Ein Hauptinstrument zur Amalgamausleitung ist die Bioresonanz, die wir bei Bedarf durch spezielle Präparate unterstützen. Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis in Wurzen zu einer möglichen Amalgamausleitung.

Akupunkturverfahren für die Zahnarztpraxis

Zahnarzt-Wurzen-Klass-Praezision-Akupunktur

Für die Anwendung in der Zahnarztpraxis hat sich vor allem die Ohrakupunktur bewährt.

Was ist Akupunktur?

Die Akupunktur ist eines der ältesten Heilverfahren in der Menschheitsgeschichte.
Sie wurde bereits vor mehr als 4000 Jahren in China angewandt.
Wir wissen heute, dass die Akupunktur eine Reflextherapie ist.
Über bestimmte Akupunkturpunkte können Störungen an zugehörigen Organen oder anderen Strukturen positiv beeinflusst werden.

Homöopathie bei Zahnerkrankungen

Ganzheitliche Therapie in der Zahnmedizin

„Homöopathie für Zähne“ im engeren Sinne gibt es nicht.

Im Laufe meines Studiums der Naturheilkunde habe ich jedoch gelernt, dass an einem kranken Zahn „ein kranker Mensch hängt“, und dass eine Schädigung des Gesamtorganismus in vielfältiger Weise auch Auswirkungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich haben kann.

Oft kommen wir in der Zahnheilkunde ohne zusätzliche Medikamente aus.

Aber wenn eine medikamentöse Therapie notwendig ist, so stellt sich für mich die Frage, was ist für diesen Patienten und in diesem Krankheitsfall der beste, wirkungsvollste und sanfteste Weg?

Geschichtliches:

Hahnemann gilt als Begründer der Homöopathie. Er verfasste das „Organon der Heilkunst“ (1820). Es gilt auch heute noch als das Grundlagenwerk der Homöopathie.
Schon Goethe wurde von Hahnemann mit Homöopatie behandelt.

„…ich glaube jetzt eifriger denn je an die Lehre des wundersamen Arztes, seit ich die Wirkung einer allerkleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und immer wieder empfinde.“
Johann Wolfgang Goethe in einem Brief vom 2. September 1820

Die Arzneimittel

Die homöopatischen Arzneimittel werden vorwiegend aus Pflanzen, zu einem geringen Prozentsatz auch aus chemischen Elementen (z.B. Schwefel), aus anorganischen Verbindungen (z.B. Kochsalz), Exkreten aus dem Tierreich (z.B. Schlangengift) oder aus ganzen Tieren (z.B. Bienen) hergestellt.

Diese Ausgangssubstanzen werden weiterverarbeitet zu Tropfen oder Verreibungen. Diese Ausgangslösungen (Urtinkturen) werden durch verdünnen und verschütteln bzw. verreiben dynamisiert oder potenziert.

So kann eine giftige Wirkung der Pharmaka einerseits verringert, andererseits aber die Wirksamkeit bei der Heilung verstärkt werden.

Möglichkeiten der Homöopathie in der Zahnarztpraxis

In der Zahnheilkunde steht die Ursachenbeseitigung als primere Maßnahme bei Schmerzen, Infektionen, Entzündungen und Funktionsstörungen im Vordergrund.
Mit der Homöopathie haben wir die Möglichkeit krankhafte Prozesse schneller und sanfter, eventuell auch tiefgreifender aus ganzheitlicher Sicht zu beenden.
Theoretisch macht es Sinn jede zahnärztliche Maßnahme homöopatisch zu begleiten, besonders wenn man die Zahnheilkunde als ganzheitliche Disziplin einstuft. Schließlich hängt an jedem Zahn ein ganzer Mensch.
Schon bei der alltäglichen Karies- und der Wurzelbehandlung ergeben sich gute, ergänzende homöopatische Ansätze.
Hierbei bietet die Homöopatie die Möglichkeit, pulpitische Begleiterscheinungen (Schmerzen, Nerventzündungen) quasi neben der zahnäztlichen Therapie auch von „innen“ her therapieren zu können und dadurch dem Zahn durchaus bessere Überlebenschancen zu sichern.

Indikation bei:

  • Nerventzündung (Pulpitis)
  • nach Beschleifen von Zähnen (Schleiftrauma)
  • Abszessen
  • Prophylaktische Maßnahme bei chirurgischen Behandlungen (z.B. Blutungsprophylaxe)
  • Zahnfleischerkrankungen
  • Kreislaufschwäche
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Herpes labialis
  • Soor
  • Trockener Mund
  • Zungenbrennen
  • chronische Parodontalerkrankungen
  • Stress, Angst, psychische Probleme in der Zahnarztpraxis

Bleaching (Zahnaufhellung) für ein strahlendes Lächeln

Ursachen für Zahnverfärbungen:

  • von der Natur im Laufe der Jahre
  • Tee, Kaffee, Nikotin, Rotwein oder Gewürze
  • Medikamente
  • Farbveränderungen bei wurzelbehandelten Zähnen (nicht vitale Zähne)
  • Zahnbildungsstörungen im Kindesalter
  • Einlagerung von Blutabbauprodukten nach Unfall, Schlag oder Stoß

Vor dem Bleichen wird die eigene Zahnfarbe bestimmt, um einen Farbunterschied vor und nach der Behandlung erkennen zu können.

Sichere Bleachingverfahren:

Bleaching Gel

  • mit individuell angefertigten Spezialgelträgern (Kunststoffschiene) kann das Bleachen zu Hause unter Anleitung und Kontrolle selbst durchgeführt werden (sogenanntes Home-Bleaching)
  • diese Variante kann mehrfach durchgeführt werden
  • Spezialgel wird vom zahnmedizinischen Fachpersonal in unserer Zahnarztpraxis aufgetragen, wobei vorher ein Zahnfleischschutzverband angelegt wird
  • hier ist in der Regel nur eine Behandlung erforderlich

White Stripes

  • Hauptwirkstoff: Wasserstoffperoxyd oder Carbamidperoxyd
    -> setzt Sauerstoff frei, der in den Zahnschmelz und das Dentin (Zahnbein) eindringt
    -> Verfärbungen lösen sich auf, der Zahn wird hell

Bleachen bei wurzelbehandelten Zähnen

  • bei wurzelbehandelten Zähnen wird eine chemisch wirksame Substanz in den Wurzelkanal eingeführt
  • Voraussetzung ist eine intakte Wurzelfüllung
  • Röntgenkontrollbild ist notwendig

Was sollten Sie noch wissen?

  • es können einzelne und mehrere Zähne behandelt werden
  • es kann zu kurzzeitiger Empfindlichkeit kommen
  • durch Bleachen wird die Originalfarbe bestenfalls wieder hergestellt, jedoch kann ein 100%iger Bleicheffekt nicht vorausgesagt werden
  • Bleaching-Methoden sind wissenschaftlich abgesichert
  • Zähne müssen kariesfrei und das Zahnbett gesund sein
  • Kronen, Veneers, Brückenglieder und Füllungen werden nicht mit aufgehellt

Individualprophylaxe:
das Fundament Ihrer Zahngesundheit

Die Grundprophylaxe ist die häusliche Mundhygiene. Für eine erfolgreiche Prophylaxe ist die Eigenverantwortung und Mitarbeit eine Voraussetzung. Sie können somit Erkrankungen im Mundbereich, Schäden an Zähnen und hohen Behandlungskosten vorbeugen.

Durch individuelle Prophylaxe können wir Ihnen in unserer Praxis ein breites Leistungsspektrum bieten, welches auf Ihre persönliche Situation und auf Ihr Alter abgestimmt wird z.B.:

  • spezielle Schwangerschaftsvorsorge
  • Speicheltest
  • eingehende Untersuchung auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten
  • Mundhygienestatus
  • Keimzahlsenkung
  • Früherkennungsuntersuchung
  • Aufklärung über Krankheitsursachen und Vermeidung
  • Überprüfung des Behandlungserfolges, Remotivation
  • Fluoridierung
  • Versiegelung
  • Professionelle Zahnreinigung
  • Entfernung harter Beläge
  • Ernährungsberatung

Ein ganz besonderer Schwerpunkt in unserer Praxis ist die Kinderprophylaxe.
Durch Kariesrisikobestimmung kann für jedes Kind indivduell ein darauf abgestimmtes Prophylaxeprogramm erstellt werden.

Unser Ziel ist es, daß auch Kinder mit Behandlungsangst und „Karieserfahrung“ im Milchgebiß mit gesunden bleibenden Zähnen heranwachsen und ohne Angst zum Zahnarzt gehen.

Karies und Zahnfleischerkrankungen sind weit verbreitet und müssen gezielt behandelt werden.
Um diesen Krankheiten vorzubeugen können wir als Praxis gemeinsam mit Ihnen dafür sorgen, dass Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch ein Leben lang gesund bleiben.
Voraussetzung ist:

  • 2 x jährliche Untersuchung
  • Nehmen Sie 2 x jährlich die professionelle Zahnreinigung in Anspruch
  • lassen Sie sich ein für Sie ganz persönliches Prophylaxeprogramm erstellen.

Speicheltest

Speicheltest

Die Qualität und die Menge des Speichels kann mit Hilfe von unterschiedlichen Tests gemessen und somit das individuelle Kariesrisiko festgestellt werden.
Dazu wird gemeinsam mit dem Patienten ein Untersuchungsbogen erarbeitet.

1.Befunde:

  • Art des Gebisses (Milchgebiss, Wechselgebiss oder bleibendes Gebiss)
  • Wie ist die Mundhygiene am Untersuchungstag API: Plaqueindex (Beläge) SBI: Blutungsneigung
  • gibt es kariöse Läsionen, wenn ja, welche
  • die bisherige Karieserfahrung wird eingestuft an Hand der Anzahl der Füllungen in gering/mittel/hoch/sehr hoch

2. Speichelanalyse

  • Sekretionsrate:
  • Pufferkapazität:
  • Streptococcus Mutans:

Mundschutz zur Vorbeugung einer Verletzung im Mundbereich

Warum braucht man einen Mundschutz?

Viele Zahnverletzungen bei Kindern, Teenagern und Erwachsenen entstehen bei den verschiedensten Sportaktivitäten. Um diesen vorzubeugen, kann man sich einen individuellen Mundschutz anfertigen lassen.

Dazu braucht man einen Abdruck vom Oberkiefer und einen Abdruck vom Unterkiefer, aus diesen werden Modelle angefertigt. Auf den Modellen wird dann im Dentallabor individuell der Sportschutz hergestellt.

Der Sportschutz ist keine Kassenleistung.

Aber nach Dr. Ray Pailla sind die Versorgungskosten eines herausgeschlagenen Zahnes mehr als 20 mal höher als die vorbeugenden Kosten für einen individuell gefertigten professionellen Mundschutz.

Zahnschmuck –
eine glänzende Idee

Zahnschmuck sind kleine Steine aus hochwertigen Kristallglas. Es gibt verschiedene Ausführungen, Farben und Formen. Sie sind leicht aufzukleben und können genauso leicht wieder entfernt werden.

Zahnschmuck ist immer eine Idee, jemanden zu beschenken z. B. durch einen Gutschein. Fragen Sie uns!

zahnärztliche Behandlung für unsere Kleinen

Zahnarzt-Wurzen-Klass-Orientierung-Kroko

Kinder sind ganz besondere Patienten!

Für unsere Kleinsten nehmen wir uns besonders viel Zeit, um zuerst das Vertrauen unserer jüngsten zu gewinnen.
Gemeinsam mit Ihnen als Eltern verfolgen wir ein Ziel:
Möglichst kariesfreie Zähne ein Leben lang!
Wir empfehlen Zahnarztbesuche ab dem 2. Lebensjahr!

Noch ein paar Tipps für frischgebackene Eltern:

  • bitte den Schnuller nicht „sauber“ lecken
  • den Flaschensauger des Babys nicht zur „Probe“ in den Mund nehmen
  • möglichst zur Temperaturprobe der Nahrung einen zusätzlichen Löffel benutzen

Die ersten Zähnchen wollen auch schon gepflegt werden. Am besten abends mit einer weichen, angefeuchteten Zahnbürste.

Haben Sie Fragen zu unserer Praxis oder unseren Leistungen?

Rufen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
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